Demonstration bei der EKD-Synode in Würzburg am 11.11.2024

Vertuschung beenden hat am 11.11.2024 im Zeitraum vom 09:00 bis 16:30 Uhr einen Demonstration in Würzburg vor dem Congress Centrum angemeldet.

Das Angezeigte Thema lautet:

„Demonstration für eine demokratische Beteiligung Betroffener von sexualisierter Gewalt und für die Beendigung der Vertuschung von sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche in Deutschland.“

Personen die Interesse daran haben sich an der Demonstration zu beteiligen werden dringen dazu aufgefordert sich bei Vertuschung beenden anzumelden. Dies ist erforderlich damit Vertuschung beenden die behördlich geforderte erforderliche Anzahl an Ordnern bereitstellen kann.

Dazu bitte ausschließlich die folgenden Kontaktmöglichkeiten nutzen:

E-mail: info@vertuschung-beenden.de

Mobil: +4915735479681

Für die Demonstration wurden von der Stadt Würzburg folgende Beschränkungen festgelegt:

  • Kundgebungsmittel dürfen in ihrem Inhalt nicht gegen die Strafgesetze, die Rechtsordnung oder den Gedanken der Völkerverständigung verstoßen. Die Kundgebungsmittel dürfen keine beleidigenden Inhalte enthalten
  • Der Versammlungszeitraum ist von 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr begrenzt
  • Der Versammlungsort ist auf die markierte Fläche im folgenden Lageplan beschränkt

Vertuschung beenden ist für die Durchsetzung der oben genannten Beschränkungen verantwortlich. Sollten sich Teilnehmen nicht daran halten wird durch Vertuschung beenden umgehend die Polizei hinzugezogen. GGf. wird die Veranstaltung unterbrochen oder aufgelöst.

Folgende behördlich auferlegten Regeln sind bei Demonstration ebenfalls einzuhalten:

  • Während der Versammlung darf der Fahr- und Fußgängerverkehr nicht über Gebühr beeinträchtigt werden
  • Der Zugang zu den umliegenden Gebäuden und Plätzen im Bereich der Versammlung darf
    nicht durch Versammlungsteilnehmer oder Kundgebungsmittel behindert werden
  • Das Mitführen von Seilen und Tauen ist untersagt
  • Fackeln und Lichtquellen mit brennenden Flammen dürfen nicht mitgeführt werden
  • Die Verwendung von Sirenentönen, ähnlich dem „Yelp-Signal“ der Polizei, ist untersagt
  • Das mitführen von Tieren ist untersagt (Service-Hunde ausgenommen)
  • Das Mitführen von Glasflaschen und Getränkedosen ist untersagt
  • Die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen aller Art (auch die freie Klasse 1) ist
    untersagt
  • Während der Versammlung ist jeglicher Alkoholkonsum durch die Versammlungsteilnehmer untersagt. Erkennbar alkoholisierten Personen ist die Teilnahme nicht gestattet. Auch der Ver-
    kauf von alkoholischen Getränken ist während der Versammlung nicht gestattet.
  • Die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen aller Art (auch die freie Klasse 1) ist
    untersagt
  • Die Verwendung von Sirenentönen, ähnlich dem „Yelp-Signal“ der Polizei, ist untersagt
  • Die Transparentstangen sowie Stangen für andere Kundgebungsmittel dürfen nicht aus Bambus, nur aus Weichholz, höchstens 1,50 m lang, 20 mm stark im Durchmesser, bei eckigen Stangen max. 20 mm breit nach allen Seiten sein. Ebenfalls unzulässig ist eine Länge der Stangen unter 80 cm. Insbesondere ist die Verwendung von sog. Knüppelfahnen untersagt.
  • Der Kopfbereich der Teilnehmer darf durch Transparente und andere Kundgebungsmittel nicht verdeckt werden. Transparente, die horizontal über dem Kopf getragen werden, sind verboten. Ein Verknoten der Transparente sowie das Mitführen von Transparenten, die eine Länge von 3 m überschreiten, ist untersagt. Rundum-Transparente sind untersagt. Transparente müssen auf flexiblen Trägermaterialien aufgebracht sein, bzw. aus diesen bestehen
  • Der Versammlungsort ist in einem ordnungsgemäßen und sauberen Zustand zu hinterlassen
  • Die Lautstärke darf einen Spitzenpegel von 85 dB(A) – gemessen 5 Meter vor Lautsprechern bzw. vor den Schalltrichtern von Megafonen – nicht überschreiten. Bei polizeilichen oder sonstigen Sicherheitsdurchsagen ist die Verwendung geräuschvoller Kundgebungsmittel, insbesondere von Lautsprechern, Megafonen, Trommeln und Trillerpfeifen etc., sofort einzustellen
  • Kabelleitungen sind gegen Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle abzusichern.

Vertuschung beenden weißt, unabhängig von den Behördlich auferlegten Regeln, auf folgende Regeln hin, die Vertuschung beenden für die Veranstaltung aufgestellt hat:

  • Die Demonstration ist eine friedliche und ruhige Demonstration. Schreien, Grölen und das Verursachen von lauten Geräuschen sind zu unterlassen.
  • Beleidigungen werden nicht toleriert.
  • Das Mitführen von Plakaten und Transparenten deren Größe an 50 cm überschreitet ist zu unterlassen.
  • Das Zeigen von Landes- und Parteifahnen ist zu unterlassen.
  • Alle Teilnehmer der Demonstration bekennen sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Antisemitische, rassistische, fremdenfeindliche oder sonstige, menschenverachtende Handlungen und Ziele sind mit den Werten der Demonstration nicht vereinbar. Ebenso gilt das für Sympathien gegenüber in Teilen oder vollständig gesichert verfassungsfeindlichen Rechts- oder Linksextremen Organisationen.
  • Vertuschung beenden wird störende Teilnehmer von der Demonstration ausschließen und erforderlichen Falls die Polizei dazu holen.

Die Forderungen von Vertuschung beenden sind untenstehend aufgelistet. Forderungen, die die Forderungen von Vertuschung beenden ergänzen, können auf der Demonstration natürlich gerne vorgetragen werden. Für Forderungen, die den Forderungen von Vertuschung beenden entgegenstehen, kann gerne eine eigene Demonstration bei der Stadt Würzburg angemeldet werden.

Angemessene Entschädigung

15.000 € reichen nicht aus! 

Demokratische Betroffenenbeteiligung

Keine Betroffenenvertretung ohne ein Mandat von anderen Betroffenen. 

Unabhängige und schonungslose Aufarbeitung

– wissenschaftliche unabhängige Aufarbeitungsstudie für alle Gliedkirchen und deren diakonischen Werke.
– Fälle brauchen Fallnummern.
– Disziplinarrechtliches Durchgreifen. 

Einrichtung einer externen Fachstelle

Die Fachstellen müssen von einem externen und unabhängigen Anbieter betrieben werden. Die Betroffenen sollen neutral und angemessen beraten werden können. 

Einrichtung einer Ombudsstelle

Betroffene sollen die Möglichkeit haben ihre Belange gegenüber der Kirche durch eine Ombudsstelle durchsetzen zu lassen. 

Update:

Die Demo wurde erfolgreich um 12:15 Uhr beendet. Ein herzliches Dankeschön richtet Vertuschung beenden an die Polizei, die Zeitweise den Abbiegestreifen für Rechtsabbieger der Pleichertorstraße abgesperrt hatte, um den Demonstranten und Jurnalisten so wie Passanten genügend Raum zu geben. Die Demonstration verlief wie geplant. Alle Demonstranten hielten sich selbstverständlich ausnahmslos an alle Auflagen.

Nach oben scrollen