Die sogenannte Fachstelle

Die Landeskirche Hannovers betreibt die sogenannte „Fachstelle sexualisierte Gewalt“. Diese sogenannte Fachstelle soll die Ansprechpartnerin für Betroffene sexueller Gewalt der Landeskirche sein.

Das große Problem:

Die sogenannte Fachstelle ist Teil des Landeskirchenamtes. Aus Sicht der Initiative ist damit eine Neutralität oder sogar eine parteilichkeit zu Gunsten der Betroffenen ausgeschlossen.

Außerdem können Betroffene möglicherweise davor zurückschrecken mit der sogenannten Fachstelle Kontakt aufzunehmen, da diese eine kirchliche Einrichtung ist und als Stabsstelle dem Präsidenten des Landeskirchenamtes unterstellt ist.

Einen Link zur sogenannten Fachstelle hier (externer Link).

Viele Betroffene haben bisher die Erfahrung gemacht, dass die sogenannte Fachstelle vollkommen überfordert ist. Mails werden häufig nur teilweise oder gar nicht oder nur auch mehrfache Nachfrage beantwortet. Der Umgang wird von vielen Betroffenen als unempathisch, inkompetent und unfreundlich erlebt. Zudem wechseln die Ansprechpersonen häufig.

Aus Sicht der Initiative ist es nicht möglich, dass Kirchenangestellte die Betroffenen unabhängig beraten und sich uneingeschränkt für die Interessen der Betroffenen einsetzen. Wer vollständig im Interesse der Betroffenen beraten will, muss möglicherweise auch gegen die Interessen der Kirche beraten.

Was die Initiative zur Behebung dieses Misstandes fordert lesen sie hier.

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